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Numer: 18258
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Leseverstehen

Kontrollarbeit: Fertigkeit Leseverstehen

I. Lesen Sie den nachstehenden Text und kreuzen Sie richtige Antworten an! (15 Punkte)

"Schwestern aus Blech"


(1) Stellen Sie sich vor, Sie liegen im Krankenhaus. Da öffnet sich die Tür: HelpMate tritt herein, der Krankenhausroboter. Ein Metallkasten auf Rädern, und der bringt Ihnen das Essen, die Medikamente, die Post, die Blumen. Bedanken können Sie sich nicht, denn HelpMate kommuniziert nicht mit jedem. Nur mit dem Aufzug, den er zuweilen benutzt. Schon ist der Apparat wieder draußen, und Sie sind nach wie vor allein.
(2) Erste Exemplare dieser Maschine geistern bereits durch einige Krankenhäuser in den USA. Ihre Navigationstechnik wurde ursprünglich für Kampfroboter entwickelt; aus der Maschinenperspektive macht es schließlich keinen Unterschied, ob sie dem Töten oder dem Heilen dient. „HelpMate nimmt die Krankenhaus-Umwelt als eine Menge definierter Situationen wahr, die durch ein netz von Gängen und Aufzügen miteinander verbunden sind“, schreiben seine Schöpfer. Der Satz wäre harmlos, brächte er nicht einen Charakterzug dieser Technik auf den Punkt: Patienten kommen im Konzept von HelpMate nicht vor.
(3) Den entgegengesetzten Technikstil verkörpert eine Maschine namens Pam, die derzeit in England erprobt wird. Sie soll ein im Wortsinn schwerwiegendes Problem lösen helfen, nämlich den Transport übergewichtiger, anästhesierter oder schwerverletzter Menschen. Pam ist ein flexibles Fahrmöbel, das von der Liege bis zum sitz vielerlei Formen annehmen kann: Behutsam schiebt sich ein Dutzend flacher Latten unter den bettlägerigen Kranken, langsam fährt die Maschine ihn sodann durchs Hospital, bis sie ihn schließlich in ein anderes bett gleiten lässt, in einen Rollstuhl oder unter den Röntgenschirm. Außerdem versetzt Pam den Patienten in jede gewünschte Körperstellung; die Steuerung, von Sensoren mit Daten über die Gewichtsverteilung sowie Rolltempo und die Umgebung versorgt, hält den Patienten stabil und vermeidet jede Kollision.
(4) Palm könnte autonom fahren oder vom Patienten gesteuert werden. Die Ingenieure haben den Roboter indes so konstruiert, dass er stets von einer Pflegekraft begleitet werden muss. Die Krankenschwester bleibt dem Patienten erhalten.
(5) Menschenfreundlich ist auch Handy, der fahrbare Esstisch mit Roboterarm. Mit seiner Hilfe können Behinderte, deren Motorik extrem gestört ist, ihre Nahrung löffelweise zum Mund führen. Sie müssen sich also nicht mehr füttern lassen, gewinnen Selbständigkeit, und es scheint, dass die wiedergewonnene Freude am Essen die Fähigkeit fördert, zu schlucken und zu kauen. Handy wurde, gefördert von der EG, im britischen Staffordshire von Psychologen, Therapeuten und Behinderten entwickelt; Techniker wurden nur im Bedarfsfall hinzugezogen.
(6) Patientenroboter und Industrieroboter haben nur wenig miteinander gemein. In der Industrie bliebt der Mensch sicherheitshalber außer Reichweite der Stahlarme, für Patientenroboter dagegen ist er das zentrale Element des Arbeitsraumes. Industrieroboter glänzen durch Kraft, Tempo und Präzision, Patientenroboter indessen müssen sanft, leicht zu verstehen und sympathisch sein. Das sind subjektive Vokabeln und dementsprechend schwierig ist es, Robotern solche Eigenschaften zu verleihen. Diese Aufgabe setzt nicht nur Technik, sondern auch Verständnis menschlicher Bedürfnisse voraus.
(7) Deutsche Roboterforscher wären mit Freude bereit, ebenfalls menschenfreundliche Maschinen zu konstruieren. Allein, sie finden dafür leider kaum Förderer. Für eine derartige Technik, die Bedürftigen das Leben erleichtert, haben Politik und Industrie offenbar nichts übrig. (Die Zeit, 20.1.1993)

1) Was will der Verfasser im 1. und 2. Absatz über HelpMate deutlich machen?
a) Er funktioniert in Krankenhäusern noch nicht störungsfrei.
b) Er ist eine nützliche Hilfe für Krankenhauspersonal.
c) Nur wenige Krankenhäuser wollen ihn bei der Krankenpflege einsetzten.
d) Ein Einsatz bei der Krankenpflege bringt die Patienten in eine isolierte Lage.

2) Nach dem 2. Absatz macht „aus der Maschinenperspektive“ (Zeile 7-8) keinen Unterschied...,
a) ob die Maschine bedient werden muss oder selbständig funktionieren kann.
b) ob die Maschine vom Personal oder von den Patenten bedient wird.
c) wer die Maschine konstruiert hat.
d) wofür die Maschine eingesetzt wird.

3) Inwiefern unterscheidet sich Pam von HelpMate?
a) Pam kann mehr Aufgaben übernehmen.
b) Pam kann nur mit Einsatz von Personal funktionieren.
c) Pam reagiert nur auf Signale der Patienten.
d) Pam wird auch von den Patienten bedient.

4) „ein im Wortsinn schwerwiegendes Problem“ (Zeile 13). Wieso im Wortsinn?
a) Es geht um eines der größten Probleme in der Krankenpflege.
b) Es geht um ein Problem, das bis jetzt zu wenig beachtet wurde.
c) Es geht um Patienten, die schwer zu heben sind.
d) E geht um Patienten, die schwer wiegen.

5) Welche Aussage über Handy entspricht dem 5. Absatz?
a) Durch den Einsatz von Handy hat das Krankenhauspersonal mehr Zeit für die Therapie von motorisch Behinderten.
b) Durch ihre positiven Erfahrungen mit Handy werden bestimmte Funktionen von motorisch Behinderten stimuliert.
c) Patienten betrachten ihn als eine willkommene Ergänzung zu Pam.
d) Schwerbehinderte können mit der Zeit wieder ohne diesen Apparat essen.

6) Was war dem 5. Absatz nach das Besondere bei der Entwicklung von Handy?
a) Ärzte verschiedener Bereiche haben dabei zusammengearbeitet.
b) Die Rolle der Techniker war dabei nicht maßgeblich.
c) Dieses Projekt ist das erste in der EG auf dem Gebiet der Krankenhausroboter.
d) Dieses Projekt war eine Idee von Behinderten.

7) Was ist der Kern des 6. Absatzes?
a) Der Einsatz von Robotern in der Krankenhauspflege ist aus humanen Gründen kaum vertretbar.
b) Der Einsatz von Robotern ist in der Industrie erfolgreicher als in der Krankenpflege.
c) Die Gefahren des Einsatzes von Robotern werden oft unterschätzt.
d) Für Industrieroboter und Patientenroboter gelten grundsätzlich verschiedene Anforderungen.

8) Was wird im 7. Absatz über den Bau von menschenfreundlichen Robotern in Deutschland ausgesagt?
a) Die Krankenhäusern interessieren sich kaum dafür.
b) Dieser hat sich technisch als problematisch erwiesen.
c) Die Techniker interessieren sich kaum dafür.
d) Es fehlt an Mitteln dazu.

9) Wie beurteilt der Verfasser den Einsatz von Robotern in der Krankenpflege?
a) Er hält mit seiner Meinung zurück.
b) Er lehnt ihn entschieden ab.
c) Er steht ihm im Prinzip positiv gegenüber.
d) Er arbeitet an einer anderen Lösung.

II. Erklären Sie kurz folgende Wendungen mit eigenen Worten:
1) außer Reichweite ........................................
2) nach wie vor ........................................
3) etwas auf den Punkt bringen........................................
4) im Bedarfsfall ........................................
III. Könnten Krankenhausroboter die Krankenschwester ersetzen? Begründen Sie Ihre Meinung mit einem komplexen Satz !
........................................

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